Maremmatour – 2. Etappe
Montorgiali – Pitigliano
Unser heutiges Tagesziel führt uns nach Pitigliano einem über 3000 Jahre alten etruskischen Städtchen erbaut auf einem eindrücklichen Tuffsteinfelsen. Dieses einmalige Bild werden wir nie mehr vergessen!
Der Transfer mit dem Bus und Anhänger via Grosseto nach Montorgiali (ca. 1 Stunde) erspart uns einige Kilometer und Mühe.
Die Tour beginnt heute auf einer kleinen Anhöhe. Die Sonne zeigt sich auch heute leider noch nicht, wir haben das Gefühl es wäre November aber die Temperaturen sind zum Glück noch angenehm.
Nach einer kurzen Abfahrt zu Beginn folgt ein längerer Anstieg mit sich wiederholenden Rampen.
Wir fahren vorbei am markanten Castello „Montepò“ und stürzen uns einen steinigen Downhill hinunter.
Achtung, überall lauern Dornenbüsche am Wegesrand, wer nicht aufpasst…
Der nun folgende Aufstieg ist etwa 6 Kilometer lang und an der prallen Sonne (normalerweise)
Nach einer steilen Rampe erreichen wir einen Bauernhof mit einer Wasserstelle. Die vielen grossen, imposanten Windräder produzieren hier für die Umgebung den Strom. Zu sehen bekommen wir knapp eines, welches mystisch aus dem Nebel ragt.
Weiter geht’s über Stock und Stein, durch Bäche…
und immer wieder steile Rampen!
Um solche Rampen zu bezwingen braucht es Pasta…
Nach der ausgiebigen Verpflegung geniessen wir ein erstes Bad im 30° Celsius warmen Wasser in den Thermalquellen von Saturnia.
Nach dem Lunch überqueren wir den Bach „Stellata“, der ca. 30 Grad warmes Wasser führt.
Eine weitere, kurze, entspannende Bade- und Waschpause ist angesagt.
Der anschliessend steinige Trail bergauf muss teilweise zu Fuss zurückgelegt werden.
Die letzten Kilometer der heutigen Etappe führen durch ein grosses Weingebiet und enden mit einem Schlussspurt auf Asphalt. Bei der letzten Kurve stockt uns der Atem – Pitigliano.
Das Zimmer passt sicher!
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